Die Flensburger GRÜNEN fordern alle Beteiligten in der Stadtgesellschaft auf, sich ab sofort wieder auf die politische Sacharbeit zu konzentrieren, engagiert über richtige Entscheidungen für unsere Stadt zu diskutieren und auch gerne zu ringen und persönliche Angriffe auf unsere Oberbürgermeisterin und die Verwaltung zu unterlassen. Die Stadt Flensburg hat, auch jenseits der Herausforderungen durch die Pandemie, große Aufgaben zu lösen, die die GRÜNEN gemeinsam mit allen Fraktionen sowie der Verwaltung konstruktiv und auch kritisch angehen wollen.
Dazu sagt der Grüne Fraktionsvorsitzende Clemens Schmidt:
„Wer arbeitet, macht Fehler. Das darf und soll kritisiert werden, aber bitte sachlich. Inakzeptabel ist für uns jedoch, in welchem Ausmaß und Stil in der letzten Zeit öffentliche Angriffe auf die Flensburger Verwaltung und, speziell und sehr persönlich, auch auf unsere Oberbürgermeisterin gefahren werden. Unsere Verwaltungsspitze macht in der Coronakrise einen guten Job. Wir unterstützen Oberbürgermeisterin Simone Lange und ihren Kurs, durch den Flensburg seinen Inzidenzwert in den letzten Wochen mehr als halbieren konnte. Entscheidungen wie die von uns unterstützte frühzeitige Einrichtung von Testzentren haben Vorbildcharakter für das ganze Land. Jetzt ist es an der Zeit, Flensburg in den nächsten Monaten gemeinsam weiter Stück für Stück aus der Krise zu führen.
Genauso muss weiterhin um die richtige politische Ausrichtung gestritten werden. Auf persönliche Angriffe, öffentliche Kampagnen gegen Personen und einen verfrühten Oberbürgermeister*innenwahlkampf sollte jetzt aber verzichtet werden. Wir fordern alle Beteiligten und insbesondere CDU und FDP auf, sich wieder konstruktiv in die politische Sacharbeit einzubringen. Wir Grüne sind dazu bereit.“
Die Grüne Kreisverbandsvorsitzende Benita von Brackel-Schmidt sagt:
„Wir Grüne sorgen uns um die Debattenkultur in unserer Stadt. Der Ton der Auseinandersetzung wird zunehmend härter und immer öfter sind es persönliche Angriffe statt sachlicher Kritik, die geäußert werden. Eine gewisse Gereiztheit prägt das Klima in der Stadtgesellschaft, wozu nicht zuletzt auch die Einschränkungen in der Coronakrise beitragen. Gemeinsam sollten wir in Kommunalpolitik und Stadtgesellschaft darauf hinwirken, die großen Debatten in unserer Stadt wieder konstruktiver und sachlicher zu führen. Wir alle sollten anerkennen, dass das gemeinsame Ziel lautet, das Beste für die Stadt Flensburg zu erreichen. Lasst uns gemeinsam über den richtigen Weg dahin streiten und auf Unterstellungen verzichten, keine Unwahrheiten verbreiten und wieder in einen echten Dialog zurückkehren! Wir hoffen und sind gleichfalls überzeugt davon, dass viele Menschen in der Stadtgesellschaft und der Kommunalpolitik dazu bereit sind.“
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