Unsere Kaikante – Deine Ideen

Der Bericht der Gutachter*innen zur abgesackten Kaikante hat die bisherigen Vermutungen bestätigt: Der gesamte Bereich der Schiffbrücke muss zurückgebaut und neu konstruiert werden. Angesichts dieser Herausforderung und im Bestreben, die Einwohner*Innenbeteiligung zu fördern, laden der Kreisverband und die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Flensburg alle Interessierten, Anlieger*innen und Gewerbetreibenden zu einem gemeinsamen Ortstermin ein.

Katja Claussen, Co-Fraktionsvorsizende Grünen Fraktion, äußerte sich zu diesem Anlass wie folgt

„Die Entscheidung, dass die Kaikante nun doch volllständig saniert werden muss zeigt, wie wichtig ein umfassender Hochwasserschutz ist und das wir mit der Sanierung auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels reagieren müssen. Die Kaikante direkt am Hafen ist ein wichtiger lokaler und touristischer Anziehungspunkt in unserer Fördestadt, welchen wir im Sinne des Allgemeinwohls nutzen wollen, um z.B. dort Orte der Begegnung zu schaffen.“:

Die Kreisvorsitzende Annabell Pescher ergänzt:

„Die Situation an der Schiffbrücke erfordert eine umfassende Neugestaltung, und wir möchten sicherstellen, dass die Ideen und Anliegen der Einwohner*Innen in diesen Prozess einfließen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort möchten wir die Zukunft unserer Schiffbrücke gestalten und ihr ein neues Gesicht verleihen.“

Ort und Zeit des Ortstermins:

Datum: Sonntag, 3. März
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Nördliches Ende des Bauzauns an der Schiffbrücke (Höhe Schifffahrtsmuseum)

Der Ortstermin bietet eine Gelegenheit für einen offenen Austausch, bei dem Ideen für die zukünftige Gestaltung der Schiffbrücke gesammelt werden sollen. Die Einwohner*Innen sind eingeladen, ihre Vorschläge und Bedenken zu teilen, um gemeinsam eine lebenswerte und nachhaltige Lösung für dieses wichtige Infrastrukturprojekt zu entwickeln.

Ergänzung: Hier eine Übersicht der Ideen, die gesammelt wurden:

1. Umwelt- und Hochwasserschutz:

  • Muschelzuchten für mehr Fördeschutz
  • Renaturierte Zuflüsse
  • Hochwasserschutz durch Pontons (Schürze landseitig)
  • Entsiegelung (Hochwassergerecht)
  • Saubere Förde (Sauna, Badebecken, Eisbaden, Artenvielfalt, Fitnesstrail, Floating Island)
  • Die Stromkästen hochwasserfest
  • Kaimauer nicht wieder begradigen
  • Schiffe an das Ostufer und Pontons anlegen
  • Steganlage

2. Freizeitgestaltung und Erholung:

  1. Schwimmende Ponton-Flaniermeile
  2. Trimm-dich-Pfad
  3. Badestelle mit Sauna und Umkleiden und Duschen
  4. Eis + Fischbrötchen
  5. Veranstaltungsfläche für Märkte und Events
  6. Volleyball
  7. Kleine einheitlichen Hütten für Gastro (3 Jahre Pacht)
  8. Parkplatz weicht Naherholung
  9. Maritimer Erlebnisspielplatz
  10. Spielgeräte statt Autos
  11. Eventfläche für Spontantreffs
  12. Viel Platz zum Flanieren 
  13. 1x im Monat Markt
  14. Paddelbootstation „Hafen“ (Bsp. Dänemark)
  15. Verweilmöglichkeiten + Sitzgelegenheiten + Begrünung
  16. Grüne Inseln
  17. Mehr Liegewiesen
  18. Raum für Jung + Mittel + Alt (barrierefrei!)
  19. Spielflächen und Treffpunkte
  20. Verbreiterung Steg
  21. Hölzerner Dampferpavillon wie ganz früher

3. Verkehrs- und Mobilitätskonzepte:

  1. Fuß- und Radverkehr auf die Straße
  2. Wetterfeste Fahrradstellplätze und Leihfahrräder
  3. Kein Durchgangsverkehr
  4. Busspur aufheben
  5. Tempo 20 für Autos und Busse
  6. Autos weg von der Schiffbrücke
  7. Busse fahren auf der Straße
  8. Straße max. 30 km/h
  9. Geräusche minimieren (autofrei – kein Parkplatz)
  10. Verkehrsberuhigung
  11. Parkplatz weg – Wiese her
  12. Keine Parkplätze
  13. Verkehrstrassen für Fahrräder und ÖPNV
  14. Nur Anliegerverkehr + max. Tempo 20 km/h
  15. Keine Autos mehr
  16. Schiffsbrücke autofrei – direkter Zugang zwischen Häusern und Hafen
  17. Straße sperren (oder verkehrsberuhigen)
  18. Innenstadt ohne Individualverkehr (macht die Stadt für alle lebenswerter. Auch Geschäfte und Gastronomen profitieren erwiesenermaßen)
  19. Nur noch Umweltverbund und Anliegerverkehr

4. Stadtentwicklung:

  1. Viel Platz zum Flanieren
  2. Bäume und Grünflächen mit Tischen und Bänken
  3. Fest installierte Cafes und Restaurants
  4. No Parking – mehr Bäume
  5. Zentrale Wohlfühlzone gestalten
  6. Verbreiterung Steg
  7. Mehr Nutzungsfläche
  8. Blöcke (1-2)( 4-8 abbrechen und nicht wieder herrichten. Also Kaikante zurücksetzen
  9. Nicht jedem Quadratmeter die Nutzung vorschreiben
  10. Willy-Brandt-Platz zu Willy-Strand-Platz
  11. Platz für Umweltverbund bis zur Häuserkante

5. Soziokultur und Diversität:

  1. Raum für Soziokultur und ein diverses Publikum
  2. Öffentliche Toiletten
  3. Essen- und Trinkstände (Hochwasser darf denen nichts ausmachen)
  4. Sozialpassquote zzt. 10% – also braucht die Stadt viel schönen öffentlichen Raum ohne Konsumzwang
  5. Begegnungszone von Volksbad bis Norderhofenden
  6. Sitz- und Liegegelegenheiten wie die Palettenbänke
  7. Behindertenparkplätze

6. Übergreifende Themen und Fragen:

  1. Mut haben und ausprobieren
  2. Blöcke (1-2)( 4-8 abbrechen und nicht wieder herrichten. Also Kaikante zurücksetzen
  3. Komplette Situation betrachten und nicht nur das „aktuelle“ Problem
  4. Kann die Hafenkante abschnittsweise saniert werden damit die Nutzung für bisherige Aktivitäten möglichst ungehindert erfolgt?
  5. Bald kommt der Hering, kann man den Angeln? Bei den Silos ist gesperrt
  6. Könnte man nicht auch ein Bohlwerk haben wie beim Museumshafen ohne Beton
  7. Nicht jedem Quadratmeter die Nutzung vorschreiben
  8. Ein Hochwasserschutz im Bereich der Kaikante läßt sich für die Zukunft (steigender Meeresspiegel) nur realisieren, wenn die direkte Regenwassereinleitung der westlichen Höhe ohne Sperrmaßnahmen direkt ins Hafenbecken verhindert wird. Bei Hochwasser wird selten die Kaikante, die auch erhöht werden muss, überspült, sondern durch die ungesicherte Regenwasserkanalisation wird die dahinter und tiefer liegende Strasse geflutet. Die Chance der abgerutschten Kaikante sollten genutzt werden richtig viel Geld in die Hand zu nehmen um einen zukünftigen Hochwasserschutz zu erreichen.

Muschelzuchten für mehr Fördeschutz
Schiffe an das Ostufer und Pontons anlegen
„Kein“ Durchgangsverkehr
Viel Platz zum Flanieren 
Mut haben und ausprobieren
Busspur aufheben
Bäume und Grünflächen mit Tischen und Bänken
Hochwasser – womit wird gerechnet
Platz für Märkte/Veranstaltungen
Radverkehr auf die Straße
Komplette Situation/au, betrachten und nicht nur das „aktuelle“ Problem
Keine Autos mehr
Schiffsbrücke autofrei – direkter Zugang zwischen Häusern und Hafen
Steganlage
Trimm-dich-Pfad
Badestelle mit Sauna und Umkleiden und Duschen
Schwimmende Ponton-Flaniermeile
Kleine Cafes 
Yachthafen erweitern
Kein Parkplatz
Platz für Veranstaltung
Weiterhin Fuß- und Radweg
Maritimer Erlebnisspielplatz
Hölzerner Dampferpavillon wie ganz früher
Spielgeräte statt Autos
Paddelbootstation „Hafen“ Bsp. Dänemark
Sichtbare und renaturierte Zuflüsse
Platz für Veranstaltung
Geräusche minimieren (autofrei – kein Parkplatz)
Eventfläche für Spontantreffs
Hochwasserschutz durch Pontons (Schürze landseitig) – Bsp. Niederlande
Verweilmöglichkeiten + Sitzgelegenheiten + Begrünung
Saubere Förde (Sauna, Badebecken, Eisbaden, Artenvielfalt, Keine Parkplätze, Fitnesstrail, Floating Island, 
märkte
Bald kommt der Hering, kann man den Angeln? Bei den Silos ist gesperrt
Willy-Brandt-Platz zu Willy-Strand-Platz 
Begegnungszone von Volksbad bis Norderhofenden
Nur noch Umweltverbund und Anliegerverkehr 
Kaimauer nicht wieder begradigen
Fest installierte Cafes und Restaurants
No Parking – mehr Bäume
Mehr Liegewiesen
Durchgangsverkehr raushalten
Zentrale Wohlfühlzone gestalten
Verbreiterung Steg
Mehr Nutzungsfläche
Verkehrsberuhigung
Palmen
Spielflächen und Treffpunkte
Struktur für Märkte und Stadtfeste
Eis + Fischbrötchen
Cafes und Raum für Aktivitäten
Grüne Inseln
Tempo 20 für Autos und Busse
Parkplatz weg – Wiese her
Kleine einheitlichen Hütten für Gastro (3 Jahre Pacht)
Parkplatz weicht für Naherholung
Platz für Umweltverbund bis zur Häuserkante
Entsiegelung (Hochwassergerecht)
Raum für Soziokultur und ein diverses Publikum
Bohlwerk (von Block 1-8)
Sozialpassquote zzt. 10% – also braucht die Stadt viel schönen öffentlichen Raum ohne Konsumzwang
Sitz- und Liegegelegenheiten wie die Palettenbänke
Die Stromkästen hochwasserfest
Behidnertenparkplätze
Öffentliche Toiletten
Ess- und Trinkstände (Hochwasser darf denen nichts ausmachen)
Mehr Grün weniger Autos
Könnte man nicht auch ein Bohlwerk ahben wie beim Museumshafen statt Beton?
Viele wetterfeste Fahrradstellplätze und Leihräder
Verkehrstrassen für Fahrräder und ÖPNV
Raum für Jung + Mittel + Alt (barrierefrei!)
Autos weg von der Schiffbrücke
Nur Anliegerverkehr + max. Tempo 20 kmh 
Busse fahren auf der Straße
Straße max. 30 kmh
Volleyball
1 x im Monat Markt
Innenstadt ohne Individualverkehr (macht die Stadt für alle lebenswerter. Auch Geschäfte und Gastronomen profitieren erwiesernermaßen)
Straße sperren (oder verkehrsberuhigen)
Blöcke (1-2)( 4-8 abbrechen und nicht wieder herrichten. Also Kaikante zurücksetzen
Nicht jedem Quadratmeter die Nutzung vorschreiben

Für weitere Informationen stehen die Grünen Fraktion und der Kreisverband gerne zur Verfügung.