Unsere Kaikante – Deine Ideen 1. März 202425. März 2024 Der Bericht der Gutachter*innen zur abgesackten Kaikante hat die bisherigen Vermutungen bestätigt: Der gesamte Bereich der Schiffbrücke muss zurückgebaut und neu konstruiert werden. Angesichts dieser Herausforderung und im Bestreben, die Einwohner*Innenbeteiligung zu fördern, laden der Kreisverband und die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Flensburg alle Interessierten, Anlieger*innen und Gewerbetreibenden zu einem gemeinsamen Ortstermin ein. Katja Claussen, Co-Fraktionsvorsizende Grünen Fraktion, äußerte sich zu diesem Anlass wie folgt „Die Entscheidung, dass die Kaikante nun doch volllständig saniert werden muss zeigt, wie wichtig ein umfassender Hochwasserschutz ist und das wir mit der Sanierung auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels reagieren müssen. Die Kaikante direkt am Hafen ist ein wichtiger lokaler und touristischer Anziehungspunkt in unserer Fördestadt, welchen wir im Sinne des Allgemeinwohls nutzen wollen, um z.B. dort Orte der Begegnung zu schaffen.“: Die Kreisvorsitzende Annabell Pescher ergänzt: „Die Situation an der Schiffbrücke erfordert eine umfassende Neugestaltung, und wir möchten sicherstellen, dass die Ideen und Anliegen der Einwohner*Innen in diesen Prozess einfließen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort möchten wir die Zukunft unserer Schiffbrücke gestalten und ihr ein neues Gesicht verleihen.“ Ort und Zeit des Ortstermins: Datum: Sonntag, 3. MärzUhrzeit: 15:00 UhrOrt: Nördliches Ende des Bauzauns an der Schiffbrücke (Höhe Schifffahrtsmuseum) Der Ortstermin bietet eine Gelegenheit für einen offenen Austausch, bei dem Ideen für die zukünftige Gestaltung der Schiffbrücke gesammelt werden sollen. Die Einwohner*Innen sind eingeladen, ihre Vorschläge und Bedenken zu teilen, um gemeinsam eine lebenswerte und nachhaltige Lösung für dieses wichtige Infrastrukturprojekt zu entwickeln. Ergänzung: Hier eine Übersicht der Ideen, die gesammelt wurden: 1. Umwelt- und Hochwasserschutz: Muschelzuchten für mehr Fördeschutz Renaturierte Zuflüsse Hochwasserschutz durch Pontons (Schürze landseitig) Entsiegelung (Hochwassergerecht) Saubere Förde (Sauna, Badebecken, Eisbaden, Artenvielfalt, Fitnesstrail, Floating Island) Die Stromkästen hochwasserfest Kaimauer nicht wieder begradigen Schiffe an das Ostufer und Pontons anlegen Steganlage 2. Freizeitgestaltung und Erholung: Schwimmende Ponton-Flaniermeile Trimm-dich-Pfad Badestelle mit Sauna und Umkleiden und Duschen Eis + Fischbrötchen Veranstaltungsfläche für Märkte und Events Volleyball Kleine einheitlichen Hütten für Gastro (3 Jahre Pacht) Parkplatz weicht Naherholung Maritimer Erlebnisspielplatz Spielgeräte statt Autos Eventfläche für Spontantreffs Viel Platz zum Flanieren 1x im Monat Markt Paddelbootstation „Hafen“ (Bsp. Dänemark) Verweilmöglichkeiten + Sitzgelegenheiten + Begrünung Grüne Inseln Mehr Liegewiesen Raum für Jung + Mittel + Alt (barrierefrei!) Spielflächen und Treffpunkte Verbreiterung Steg Hölzerner Dampferpavillon wie ganz früher 3. Verkehrs- und Mobilitätskonzepte: Fuß- und Radverkehr auf die Straße Wetterfeste Fahrradstellplätze und Leihfahrräder Kein Durchgangsverkehr Busspur aufheben Tempo 20 für Autos und Busse Autos weg von der Schiffbrücke Busse fahren auf der Straße Straße max. 30 km/h Geräusche minimieren (autofrei – kein Parkplatz) Verkehrsberuhigung Parkplatz weg – Wiese her Keine Parkplätze Verkehrstrassen für Fahrräder und ÖPNV Nur Anliegerverkehr + max. Tempo 20 km/h Keine Autos mehr Schiffsbrücke autofrei – direkter Zugang zwischen Häusern und Hafen Straße sperren (oder verkehrsberuhigen) Innenstadt ohne Individualverkehr (macht die Stadt für alle lebenswerter. Auch Geschäfte und Gastronomen profitieren erwiesenermaßen) Nur noch Umweltverbund und Anliegerverkehr 4. Stadtentwicklung: Viel Platz zum Flanieren Bäume und Grünflächen mit Tischen und Bänken Fest installierte Cafes und Restaurants No Parking – mehr Bäume Zentrale Wohlfühlzone gestalten Verbreiterung Steg Mehr Nutzungsfläche Blöcke (1-2)( 4-8 abbrechen und nicht wieder herrichten. Also Kaikante zurücksetzen Nicht jedem Quadratmeter die Nutzung vorschreiben Willy-Brandt-Platz zu Willy-Strand-Platz Platz für Umweltverbund bis zur Häuserkante 5. Soziokultur und Diversität: Raum für Soziokultur und ein diverses Publikum Öffentliche Toiletten Essen- und Trinkstände (Hochwasser darf denen nichts ausmachen) Sozialpassquote zzt. 10% – also braucht die Stadt viel schönen öffentlichen Raum ohne Konsumzwang Begegnungszone von Volksbad bis Norderhofenden Sitz- und Liegegelegenheiten wie die Palettenbänke Behindertenparkplätze 6. Übergreifende Themen und Fragen: Mut haben und ausprobieren Blöcke (1-2)( 4-8 abbrechen und nicht wieder herrichten. Also Kaikante zurücksetzen Komplette Situation betrachten und nicht nur das „aktuelle“ Problem Kann die Hafenkante abschnittsweise saniert werden damit die Nutzung für bisherige Aktivitäten möglichst ungehindert erfolgt? Bald kommt der Hering, kann man den Angeln? Bei den Silos ist gesperrt Könnte man nicht auch ein Bohlwerk haben wie beim Museumshafen ohne Beton Nicht jedem Quadratmeter die Nutzung vorschreiben Ein Hochwasserschutz im Bereich der Kaikante läßt sich für die Zukunft (steigender Meeresspiegel) nur realisieren, wenn die direkte Regenwassereinleitung der westlichen Höhe ohne Sperrmaßnahmen direkt ins Hafenbecken verhindert wird. Bei Hochwasser wird selten die Kaikante, die auch erhöht werden muss, überspült, sondern durch die ungesicherte Regenwasserkanalisation wird die dahinter und tiefer liegende Strasse geflutet. Die Chance der abgerutschten Kaikante sollten genutzt werden richtig viel Geld in die Hand zu nehmen um einen zukünftigen Hochwasserschutz zu erreichen. Übersicht über die ungeordneten genannten Punkte:Muschelzuchten für mehr FördeschutzSchiffe an das Ostufer und Pontons anlegen„Kein“ DurchgangsverkehrViel Platz zum Flanieren Mut haben und ausprobierenBusspur aufhebenBäume und Grünflächen mit Tischen und BänkenHochwasser – womit wird gerechnetPlatz für Märkte/VeranstaltungenRadverkehr auf die StraßeKomplette Situation/au, betrachten und nicht nur das „aktuelle“ ProblemKeine Autos mehrSchiffsbrücke autofrei – direkter Zugang zwischen Häusern und HafenSteganlageTrimm-dich-PfadBadestelle mit Sauna und Umkleiden und DuschenSchwimmende Ponton-FlaniermeileKleine Cafes Yachthafen erweiternKein ParkplatzPlatz für VeranstaltungWeiterhin Fuß- und RadwegMaritimer ErlebnisspielplatzHölzerner Dampferpavillon wie ganz früherSpielgeräte statt AutosPaddelbootstation „Hafen“ Bsp. DänemarkSichtbare und renaturierte ZuflüssePlatz für VeranstaltungGeräusche minimieren (autofrei – kein Parkplatz)Eventfläche für SpontantreffsHochwasserschutz durch Pontons (Schürze landseitig) – Bsp. NiederlandeVerweilmöglichkeiten + Sitzgelegenheiten + BegrünungSaubere Förde (Sauna, Badebecken, Eisbaden, Artenvielfalt, Keine Parkplätze, Fitnesstrail, Floating Island, märkteBald kommt der Hering, kann man den Angeln? Bei den Silos ist gesperrtWilly-Brandt-Platz zu Willy-Strand-Platz Begegnungszone von Volksbad bis NorderhofendenNur noch Umweltverbund und Anliegerverkehr Kaimauer nicht wieder begradigenFest installierte Cafes und RestaurantsNo Parking – mehr BäumeMehr LiegewiesenDurchgangsverkehr raushaltenZentrale Wohlfühlzone gestaltenVerbreiterung StegMehr NutzungsflächeVerkehrsberuhigungPalmenSpielflächen und TreffpunkteStruktur für Märkte und StadtfesteEis + FischbrötchenCafes und Raum für AktivitätenGrüne InselnTempo 20 für Autos und BusseParkplatz weg – Wiese herKleine einheitlichen Hütten für Gastro (3 Jahre Pacht)Parkplatz weicht für NaherholungPlatz für Umweltverbund bis zur HäuserkanteEntsiegelung (Hochwassergerecht)Raum für Soziokultur und ein diverses PublikumBohlwerk (von Block 1-8)Sozialpassquote zzt. 10% – also braucht die Stadt viel schönen öffentlichen Raum ohne KonsumzwangSitz- und Liegegelegenheiten wie die PalettenbänkeDie Stromkästen hochwasserfestBehidnertenparkplätzeÖffentliche ToilettenEss- und Trinkstände (Hochwasser darf denen nichts ausmachen)Mehr Grün weniger AutosKönnte man nicht auch ein Bohlwerk ahben wie beim Museumshafen statt Beton?Viele wetterfeste Fahrradstellplätze und LeihräderVerkehrstrassen für Fahrräder und ÖPNVRaum für Jung + Mittel + Alt (barrierefrei!)Autos weg von der SchiffbrückeNur Anliegerverkehr + max. Tempo 20 kmh Busse fahren auf der StraßeStraße max. 30 kmhVolleyball1 x im Monat MarktInnenstadt ohne Individualverkehr (macht die Stadt für alle lebenswerter. Auch Geschäfte und Gastronomen profitieren erwiesernermaßen)Straße sperren (oder verkehrsberuhigen)Blöcke (1-2)( 4-8 abbrechen und nicht wieder herrichten. Also Kaikante zurücksetzenNicht jedem Quadratmeter die Nutzung vorschreiben Für weitere Informationen stehen die Grünen Fraktion und der Kreisverband gerne zur Verfügung.