Wir Grüne freuen uns sehr über das sehr gute Wahlergebnis in Flensburg. Es zeigt, dass wir mit unserer Arbeit im Stadtrat die Flensburgerinnen und Flensburger von uns überzeugen konnten, und gibt uns einen klaren Gestaltungsauftrag für die Stadt Flensburg. Wir beglückwünschen auch dem SSW ganz herzlich zu ihrem Wahlergebnis und zur stärksten Kraft in Flensburg.
Das Ergebnis zeigt, dass wir mit unseren Kernprioritäten wie u.a. der unabdingbaren Dekarbonisierung der Stadtwerke bis 2035, der Schaffung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, einer zeitgemäßen Umgestaltung des Flensburger Verkehrsraumes sowie besserer Zustände für die Bildung einen Nerv getroffen haben, und wir werden nun in der kommenden Legislaturperiode diesen Rückenwind nutzen, um Flensburg zukunftsfähig zu gestalten.
Katja Claussen, Spitzenkandidatin, kommentiert:„Wir freuen uns sehr über dieses spitzenmäßige Ergebnis. Dass wir unser Ergebnis von vor 5 Jahren sogar noch um zwei Mandate steigern konnten. Dies gibt uns viel Rückewind um grüne Themen wie die Mobitätswende voranbringen, den Fördeschutz zu verbessern oder mehr grüne Flächen in der Stadt zu fördern. Auf gehts an die Arbeit!“
Leon Bossen, Spitzenkandidat, ergänzt:
„Dieses Ergebnis ist ein Vertrauensbeweis der Wählerinnen und Wähler in Flensburg. Und es ist vor allem eine Honorierung für die Wahlkämpfer*innen und die Wahlkreiskandidierenden, die versucht haben, jede*n persönlich zu erreichen. Dadurch haben wir viele Wahlkreise klar gewonnen, die sonst nicht urgrün waren – ich denke da zum Beispiel an den Wahlkreis 14, der durch viel persönlichen Einsatz gewonnen wurde.
Und an alle, die nun das Ende des Wirtschaftsstandortes Flensburg prophezeien, ist klar gesagt: Wir kämpfen darum, dass Flensburg ein nachhaltiger und damit zukunftsfester Wirtschaftsstandort wird, aber eine Status-quo-Politik a lá CDU & FDP, die der Wirtschaft langfristig schadet, wird es mit uns nicht geben. Dieses Ergebnis ist ein klares Votum der Wähler*innen für die notwendigen politischen Veränderungen.“
Annabell Pescher, Kreisvorsitzende, kommentiert:
„Trotz des für uns besten Ergebnis zu einer Kommunalwahl gibt es für uns als Grüne einen Wermutstropfen, den wir direkt nach der Wahl und parteiübergreifend angehen wollen: Die weiterhin niedrige Wahlbeteiligung. Trotz unserer gemeinsamen Kampagne aus Parteien, Vereinen, den Gewerkschaften und der Kirche ist uns keine signifikante Steigerung gelungen. Deshalb werden wir in den nächsten beiden Wochen gemeinsam evaluieren, welche zusätzlichen Maßnahmen wir bis zur nächsten Wahl ergreifen können. Für uns Grüne ist auch die mangelnde Repräsentanz von Frauen im Rat, weit fernab einer paritätischen Besetzung, besorgniserregend. Auch hier werden wir den Austausch mit den anderen Parteien suchen.