Nach drei Jahren „Zwangspause“ dürfen die Flensburgerinnen und Flensburger nun wieder an Silvester böllern. Als Flensburger Grüne appellieren wir an die Stadtbevölkerung, auch in diesem Jahr auf Feuerwerk zu verzichten und so die Krankenhäuser und viele Einwohner*innen zu entlasten.
Die Fraktionsvorsitzende Katja Claussen fordert:
„Wie bereits der Tierschutzbund, der BUND oder Greenpeace möchten wir uns den Forderungen anschließen, vor allem an Atemwegserkrankte, Kleinkinder und vor allem auch an Tiere zu denken, um den Konsum zu verringern oder noch besser: Ganz auf Feuerwerk verzichten. Die Stadt Flensburg empfiehlt gerade auch in finanziell angespannten und Kriegszeiten an Flüchtlinge in unserer Gesellschaft zu denken und mit den Feuerwerken diese nicht zusätzlich zu ängstigen.“
Die Kreisvorsitzende Annabell Pescher ergänzt:
„Durch das Feuerwerk werden zahlreiche Menschen nicht nur an Silvester, sondern auch Tage vorher, eingeschränkt. Insbesondere für Tierbesitzer*innen und Familien mit kleinen Kindern führt dies zu einer nicht notwendigen Belastung. Wir wünschen uns, gerade im Hinblick auf Menschen mit Fluchterfahrungen oder demente Personen, die durch die Geräuschkulisse retraumatisiert werden können, einen Verzicht auf privates Feuerwerk. Das so gesparte Geld kann stattdessen beispielsweise an Flensburger Institutionen wie die Tafel, die Flüchtlingshilfe oder das Tierheim gespendet werden. Gutes Tun und anderen helfen – ein guter Start in das neue Jahr “
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