SSW und Grüne wollen mit Unterschussgarantie den Betrieb des Stadions für 2024 sichern!

Seit einer Woche wird über das mögliche Aus der Betriebsgemeinschaft Flensburger Stadion e. V. (BFS) medial berichtet und diskutiert. Bereits Ende Februar sollen die Mitglieder über die Auflösung der Betriebsgemeinschaft entscheiden. 

Mit einem Dringlichkeitsantrag versuchen die beiden Ratsfraktionen SSW und Bündnis 90/Die Grünen das Flensburger Stadion zu schützen und BFS bis Jahresende handlungsfähig zu halten. 

Um sicherzustellen, dass die richtigen Schritte für eine nachhaltige Zukunft gesetzt werden, erachten wir es als unerlässlich, eine umfassende und vergleichende Kostenaufstellung zu erhalten. Dazu sagt Ratsherr Martin Lorenzenvom SSW

”Wir wollen kein Chaos im Stadion. Mit dieser Unterschussgarantie wollen wir einen Weiterbetrieb der Betriebsgemeinschaft des Flensburger Stadions sichern bis eine vernünftige nachhaltige Lösung gefunden worden ist. Daher muss die Verwaltung prüfen wie der Betrieb des Stadions künftig finanziert und organisiert werden soll. 

Diese Aufstellung soll uns ermöglichen, die Gesamtsituation eingehend zu analysieren und die Kosteneffizienz der verschiedenen Optionen für die Zukunft des Flensburger Stadions zu bewerten. Damit können wir fundierte Entscheidungen treffen, die sowohl die langfristige Stabilität des Stadions als auch die Kontinuität des Sportangebots in unserer Gemeinschaft gewährleisten.“

Ratsherr und sportpolitische Sprecher der grünen RatsfraktionTobias Lentz, ergänzt:

„Mit diesem ‚Notbeitrag‘ schützen wir das Flensburger Stadion. Die Betriebsgemeinschaft bleibt bis zum Jahresende handlungsfähig, und die Verwaltung hat ausreichend Zeit, sich gründlich auf eine politische Entscheidung vorzubereiten.

In dieser angespannten Zeit ist es entscheidend, den Flensburgerinnen und Flensburgern zu zeigen, dass sie sich auf uns als Kommunalpolitik verlassen können. Wir verhindern in dieser akuten Situation ein Chaos. Viele nutzen das Stadion als einen Ort des Miteinanders, es wäre fatal, das zu verlieren. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen hier auf den Sportflächen die Werte unserer Gesellschaft kennenlernen und leben!“